Die 33. Konferenz der Beauftragten für den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre fand dieses Jahr am 2. und 3. November in Mexico City statt. Die mexikanische Datenschutzbehörde hat zu dieser Veranstaltung unter dem Motto "Datenschutz im globalen Zeitalter" eingeladen.
Laut den Veranstaltern müssen die Datenschutzbehörden zusammenarbeiten und ein gemeinsames Ziel verfolgen in einem Zeitalter wo Technologien wie das Internet und die mobile Kommunikation eine globale Reichweite haben. Die Normen, Standards und Methoden der Datenschutzbehörden müssen eine ähnliche Reichweite erreichen. So erforschte die Konferenz Möglichkeiten neue Beziehungen zu knüpfen und die nötigen Werkzeuge zu schaffen um den Schutz der Daten von Personen zu garantieren, unabhängig von Kultur, nationalen Grenzen und Herausforderungen, die sich aus dem innovativen Einsatz neuer Technologien ergeben. Die "Mexico City Declaration" unterstreicht nicht nur den globalen Charakter von Anwendungen, die persönliche Daten verarbeiten, sondern auch vom Datenschutz.
Weitere Entschließungen wurden während der Konferenz verabschiedet:
- Entschließung über die Verwendung eindeutiger Kennungen bei der Nutzung von Internet Protokoll Version 6 (IPv6);
- Entschließung zum datenschutzkonformen Handeln nach Naturkatastrophen.