In Zusammenarbeit mit der nationalen Kommission hat die Firma Deloitte in einer Studie die Sicherheit von drahtlosen Netzwerken in den Städten Luxemburg und Esch/Alzette untersucht.
Laut der Studie sind die sogenannten "Wi-Fi"-Netzwerke, die aufgrund ihrer einfachen Handhabung und der großen Mobilität immer beliebter werden, oft unzureichend geschützt: 37,3 % der "WAP" (Wireless Access Points) waren nur ungenügend gesichert.
Ein Ziel dieser Studie bestand darin, die Öffentlichkeit auf die Risiken im Zusammenhang mit der Verwendung drahtloser Netzwerke aufmerksam zu machen. Dazu gehören folgende Merkmale:
- Erfassung von Standortdaten oder anderen persönlichen Daten des Netzwerknutzers;
- unbemerkter und unerlaubter Zugang zu privaten oder beruflichen Netzwerken durch Dritte;
- Umgehen von Firewalls und E-Mail-Filtern, was zum Verlust der Absicherung gegen Viren und Spam führt;
- unerkannter Zugriff auf persönliche Dateien und unbemerkte Verbindungen Dritter in das drahtlose Netzwerk, insbesondere an öffentlichen Orten.
Um diese Risiken auf ein Mindestmaß zu reduzieren, empfiehlt die nationale Kommission folgendes:
- Schalten Sie den WAP (Wireless Access Point) aus, wenn Sie ihn nicht benutzen;
- sichern Sie den Zugriff auf Ihr drahtloses Netzwerk mit einem qualitativ hochwertigen Passwort;
- verwenden Sie eine leistungsfähige Verschlüsselung, um ihre Access-Points zu sichern;
- vermeiden Sie eine Identifizierung ihres Netzwerks.