In einem Artikel des Wall Street Journal wird Google und anderen Werbetreibenden vorgeworfen die Datenschutzeinstellungen von Millionen von Menschen ohne ihr Wissen zu umgehen. Google habe Cookies auf den Computern von Nutzern plaziert, die angegeben haben keine zuzulassen. Mit Hilfe dieser kleinen Dateien kann Google Informationen zur Navigation der Nutzer speichern und ihnen passende Werbungen anzeigen. Seitdem Apple am "Do Not Track"-Programm teilnimmt sind solche Cookies auf dem Safari-Browser standardmäßig verboten. Nachem Google von den Journalisten des WSJ kontaktiert wurde, wurde der Mechanismus entfernt.
Einige Tage nach Erscheinung dieses Berichts, warf auch Microsoft Google vor sein Datenschutzprotokoll nicht zu respektieren. Internet Explorer sperrt alle Cookies, die von Drittanbietern kommen ausser sie werden von einen P3P-Notiz begleitet. Google habe aber eine Trick benutzt um diese Datenschutzeinstellung des Microsoft-Browser zu umgehen.