Mehrere große Internetfirmen, darunter Google, Yahoo, Microsoft, Apple und AOL hätten laut Zeitungsberichten dem US-Geheimdienst NSA Zugriff auf ihre Server gegeben. Mit dem sogenannten Prism-Program könnten die Behörden so E-Mails, Chats, Fotos, Videos und andere Daten von Bürgern weltweit überwachen.
Dieser Fall wurde aufgedeckt durch Artikel vom Guardian und der Washington Post. Details zu dem Prism-Programm wurden ihnen von einem CIA-Mitarbeiter zugespielt. Auch wenn die US-Behörden die Existenz dieses Programsm mittlerweile bestätigt haben, wurden die Vorwürfe von den betroffenen Unternehemen bis jetzt zurückgewiesen.
Update 4. Juli 2013:
Das Europäische Parlament hat am 4. Juli beschlossen die Ausspähung von EU-Bürgern durch die NSA und den britischen GCHQ sowie andere Dienste unter die Lupe zu nehmen. Die USA haben sich schon bereit erklärt einer Arbeitsgruppe von Experten aus den 28 EU-Staaten Auskünfte über die Auspähaktionen zu geben.