Sadia Berdaï, Leiterin der Abteilung „Künstliche Intelligenz, Innovation und digitale Technologie“ bei der CNPD, nahm am 24. Juni in Bangkok, Thailand, an einer geschlossenen Sitzung des dritten UNESCO Globalem Forums zur Ethik der Künstlichen Intelligenz (‘Global Forum on the Ethics of Artificial Intelligence’) teil. Das Forum ist Teil einer neuen UNESCO-Initiative, dem Globalen Netzwerk der KI-Aufsichtsbehörden (‘Global Network of AI Supervisory Authorities’).
Die Sitzung, an der Frau Berdaï teilnahm, gab einen Überblick über die Aufgaben, Ziele und den Kooperationsrahmen des Netzwerks und hob die strategischen Vorteile einer Mitgliedschaft hervor. Sie diente auch als Plattform für die derzeitigen Mitglieder, um operative Prioritäten und zukünftige Richtungen zu diskutieren.
Das breitere Forum, das vom 24. bis 27. Juni 2025 stattfindet, konzentriert sich auf die Förderung ethischer KI-Praktiken im Anschluss an die UNESCO-Empfehlung zur Ethik der KI aus dem Jahr 2021. Die von Thailand mitorganisierte Veranstaltung bringt weltweit führende Persönlichkeiten, Experten und politische Entscheidungsträger zusammen, um zentrale Themen wie Menschenrechte, Gleichstellung der Geschlechter und Nachhaltigkeit in der KI zu erörtern. Sie baut auf den vorangegangenen Foren in Prag (2022) und Kranj (2023) auf und soll die internationale Zusammenarbeit fördern und handlungsfähige Fortschritte bei der ethischen Steuerung von KI vorantreiben.