Am 21. März fand der 4. Luxemburger Archivtag statt. Thema war "Archive und Datenschutz: Spaltung zwischen Gesetzgebung, Forschung und Archivarbeit".
Vertreter der Datenschutzkommission, der Generalstaatsanwaltschaft, nationaler und internationaler Archivinstitutionen so wie viele Historiker und Forscher haben sich im Cercle-Cité in Luxemburg vereint. Sie diskutierten über den Einfluss der Datenschutzgesetzgebung auf die Arbeit der Historiker und Archivisten und wie jene den Datenschutz mit dem freien Zugang auf Informtation vereinbaren.
Forschung und Datenschutz vereinbaren
Am Ende des Tages waren die Teilnehmer sich einig dass Datenschutz und Forschung vereinbart werden können. Archivisten sind sowohl Partner der Datenschützer als auch der Forscher. Sie wollen den freien Zugang zu den Informationen garantieren, achten aber auch darauf dass das Privatleben der Individuen geschützt wird. Dieser Kompromiss muss jedoch in einem Gesetztestext verankert werden.
Die Beiträge der einzelnen Teilnehmer sollen demnächst in einer Publikation des Nationalarchivs veröffentlicht werden.