Die CNPD nimmt an der 10. Konferenz des Europäischen Verbraucherzentrums teil

Die CNPD nahm an der 10. Konferenz des Europäischen Verbraucherzentrums teil, die am 24. September 2025 im Europäischen Parlament in Luxemburg-Stadt stattfand.

Tine A. Larsen, Vorsitz der CNPD, nahm an einer Podiumsdiskussion zum Thema Online-Targeting von Verbrauchern teil, zusammen mit Bob Schmitz (Rechtsberater für europäisches Verbraucherrecht, ULC), Amber Bechrouri (Direktorin für europäische Politik bei Amazon) und Isabelle Pérignon (Direktorin für Verbraucherpolitik, GD Justiz und Verbraucher bei der Europäischen Kommission). Die von Ralph Roggenbuck, Rechtsberater bei ECC France, moderierte Sitzung befasste sich mit der Praxis der Verbraucheransprache auf dem heutigen digitalen Markt und untersuchte deren rechtliche, ethische und praktische Auswirkungen. Die Präsentation gab einen Überblick über die Entwicklung des Rechtsrahmens und zeigte auf, wie Unternehmen Verbraucher ansprechen und welche Auswirkungen dies auf das Verbraucherverhalten und den Datenschutz hat.

Weitere Sitzungen des Tages befassten sich mit Themen wie Kryptowährungen und der Zuverlässigkeit von Nachhaltigkeitserklärungen.

Die von ECC Luxembourg unter der Schirmherrschaft des Europäischen Parlaments organisierte Veranstaltung fand anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Netzwerks ECC (European Consumer Centres) statt. Anwesend waren europäische Beamte wie Marc Angel, Quästor des Europäischen Parlaments, und Anne Calteux, Vertreterin der Europäischen Kommission in Luxemburg. Zu ihnen gesellten sich politische Entscheidungsträger, darunter Martine Hansen, Ministerin für Landwirtschaft, Ernährung und Weinbau sowie Ministerin für Verbraucherschutz, sowie Vertreter von Unternehmen und Verbrauchern, um die sich ständig wandelnden Herausforderungen des Verbraucherschutzes in einem digitalisierten und Offline-Markt zu diskutieren.

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