Aktuelles

Auf der folgenden Seite finden Sie nationale und internationale Neuigkeiten.

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  1. Nach dem Artikel von RTL über Facebook-Gruppen

    Nach der Veröffentlichung eines entsprechenden Artikels auf der Internet-Seite von RTL berichtete die nationale Presse über eine luxemburgische Facebook-Gruppe, in der trotz neutraler Gruppenbezeichnung einige Mitglieder offen fremdenfeindliche und diskriminierende Mitteilungen veröffentlicht haben. Viele der Mitglieder zeigten sich daraufhin überrascht und schockiert, zu dieser Gruppe zu gehören, und distanzierten sich von ihrem Inhalt. Sie bestätigten außerdem, ohne eigenes Zutun und ohne ihr Wissen in die Gruppe eingetragen worden zu sein. Dieser Zwischenfall zeigt, welche Risiken ein zu umfangreicher "Freundeskreis" im Netz und soziale Netzwerke im Allgemeinen bergen. Die CNPD hat umgehend ihren irischen Amtskollegen benachrichtigt, der zur Zeit die Facebook-Praktiken überprüft. Die Betreiber sollen ihre Geschäftsbedingungen so abändern, dass die Nutzer ihre Zustimmung (Opt-in) geben müssen, bevor sie zu einer Gruppe hinzugefügt werden können. Update: Am 21. Dezember 2011 hat der irische Datenschutzbeauftragte die Ergebnisse seines Kontrollberichts zu Facebook veröffentlicht. Einer der Punkte, die Facebook zur Umsetzung empfohlen werden, ist eine verbesserte Möglichkeit zur Kontrolle von Gruppenmitgliedschaften.

  2. En fin novembre, un chercheur en sécurité a découvert qu'un logiciel développé par "Carrier IQ" et installé sur des téléphones portables par les fabricants et les opérateurs enregistrait des données à l'insu des utilisateurs. Selon Trevor Eckhart, ce logiciel est un

  3. Kooperationsabkommen zwischen CNPD und SnT

    Die CNPD und das Interdisciplinary Centre for Security, Reliability and Trust (SnT) der Universität Luxemburg haben eine Übereinkunft im Hinblick auf eine strategische Partnerschaft getroffen. Diese Kooperation beginnt am 1. November 2011 und dauert in einer ersten Phase bis zum 31. Dezember 2014. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit werden die beiden Partner ein gemeinsames Forschungsprogramm durchführen, das sich mit neuen Entwicklungen des europäischen Datenschutzrechts, neuen technologischen Herausfordungen wie z.B. Cloud Computing und deren Auswirkungen für den Standort Luxemburg auseinandersetzt. Dieses Programm umfasst sowohl die konzeptuelle Analyse, die Bewertung von rechtlichen Neuerungen sowie die Entwicklung von Lösungen zum effektiven Schutz der Privatsphäre in einer globalisierten Welt.

  4. Neue "Opt-Out"-Methode

    Besitzer von WLAN-Routern haben künftig die Möglichkeit, die Erfassung von WLAN-Daten durch Google zu verhindern, indem sie die SSID-Kennung ändern. Dies kündigte der US-Konzern am 14. November 2011 in seinem Blog an. Eine solche Möglichkeit zum "Opt-out" war von der niederländischen Datenschutzbehörde gefordert worden ; zuvor hatte bereits die Artikel 29-Arbeitsgruppe in ihrer Stellungnahme zu Geolokalisierungsdiensten auf "intelligenten mobilen Endgeräten" auf die Notwendigkeit einer solchen Lösung hingewiesen.

  5. Nach langen Verhandlungen haben die Europäische Kommission und die Vereinigten Staaten sich über eine Neuauflage des Abkommens über den Austausch von Fluggastdaten (PNR oder "Passenger Name Records") geeiningt. Der Entwurf enthält einige Verbesserungen in Punkto Datenschutz gegenüber dem 2007 unterzeichneten Vertrag: Die Daten sollten nach sechs Monaten anonymisiert werden; die Aufbewahrungsfrist wurde von 15 auf 10 Jahre verkürzt; Die Fluggesellschaften geben jetzt die Daten an die US-Behörden weiter (zuvor konnten die Behörden die Daten selber aus dem Rechner der Fluggesellschaften auslesen); nach 5 Jahren werden die PNR-Sätze an eine Datenbank übertragen, die strengeren Zugangsregeln unterliegt (bisher war es erst nach 7 Jahren der Fall). Im Allgemeinen dürfen US-Behörden auf Daten zur Verhinderung und Verfolgung terroristischer Straftaten zugreifen, die mit einem Freiheitsentzug von mindestens 3 Jahren bestraft werden. Die Vereinbarung muss noch vom Rat der Europäischen Union und dem Europäischen Parlament genehmigt werden.

  6. Internationale Konferenz der Beauftragten für den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre

    Die 33. Konferenz der Beauftragten für den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre fand dieses Jahr am 2. und 3. November in Mexico City statt. Die mexikanische Datenschutzbehörde hat zu dieser Veranstaltung unter dem Motto "Datenschutz im globalen Zeitalter" eingeladen. Die Konferenz erforschte Möglichkeiten neue Beziehungen zu knüpfen und die nötigen Werkzeuge zu schaffen um den Schutz der Daten von Personen zu garantieren, unabhängig von Kultur, nationalen Grenzen und Herausforderungen, die sich aus dem innovativen Einsatz neuer Technologien ergeben.

  7. Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Johannes Caspar verdächtigt Facebook nach einer umfangreichen Prüfung falsche Angaben über den Einsatz von Cookies zu machem. Caspar hält dem sozialen Netzwerk vor, Internet-Aktivitäten von Nutzern im Netz zu verfolgen selbst wenn diese ihr

  8. Ein Student aus Wien hat neue Fragen in Punkto Datenschutz im Zusammenhang mit Facebook aufgeworfen. Max Schrems wirft Facebook vor bereits gelöschte Daten zu speichern und Profile von nicht registrierten Nutzern zu speichern.

    Nachdem er Facebook aufgefordert hat ihm alle über ihn gespeicherte Informationen zukommen zu lassen, schickte das soziale Netzwerk  ihm eine CD mit einem PDF Dokument von über 1200 Seiten. Nach Analyse dieses Dokumentes entdeckte der Student daß Facebook alle Statusmeldungen, Kommentare, "Pokes", "likes", private Nachrichten, Chat-Nachrichten, Freundeanfragen, Einladungen, Zeit und Ort einer Verbindung, Fotos und Links speicherte. Er stellte ebenfalls fest, daß das soziale Netzwerk alle schon gelöschten Elemente, die nicht mehr auf dem Profil sichtbar sind, noch immer speicherte. Allerdings zeigte er sich besorgt über die Abwesenheit von anderen Datentypen. Es gibt zum Beispiel keine Daten über das Anklicken vom "Like"-Button auf Seiten außerhalbs Facebook. Es gibt auch keine Einzelheiten über die Behandlung von Bildern mit der neuen Gesichtserkennung.

    Sehr beunruhigend ist, daß Facebook nicht nur Namen, Telefonnummern, Adressen oder geschäftliche Informationen über Nutzer sammelt, sondern auch über Nicht-Nutzer. Diese sogenannten "Ghost-Profile" würden via Synchronisation von Adressbüchern von Smartphones oder durch den Import von E-Mail-Konten gesammelt.

    Nach der Einreichung von 22 Beschwerden bei der Datenschutzbehörde in Irland, hat diese eine Untersuchung über die Praktiken des sozialen Netzwerks eröffnet.

  9. Le "Chaos Computer Club", un groupe renommé de "hackers" européens a présenté, la semaine dernière, un rapport détaillé sur un programme mouchard qui aurait été implanté sur les disques durs de suspects par la police allemande. Surnommé "Bundestrojaner" par la presse

  10. 28. und 29. September 2011 in München

    Am 28. und 29. September 2011 fand in München die 82. Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder statt. Der Konferenzvorsitzende und Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz, Dr. Thomas Petri, zusammen mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheiheit, Peter Schaar, und der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Aktieneinsicht Brandenburg, Dagmar Hartge, stellten die Ergebnisse der Konferenz vor. Von der Konferenz wurden Entschließungen zu folgenden Themen verabschiedet: soziale Netzwerke, Datenschutz als Bildungsaufgabe, anonymes elektronisches Bezahlen, Antiterrorgesetze und Überwachung, Cloud-Computing und die Einführung vom Internet-Protokoll IPv6.

  11. Neues Gesetz in Bezug auf Datenschutz im Telekommunikationsbereich

    Ab dem 1. September 2011 stärken neue gesetzliche Bestimmungen die Rechte der Verbraucher bei der Nutzung elektronischer Kommunikationsnetze und -dienstleistungen. So soll die neue Gesetzgebung im Fall von "Datenpannen" und Vertraulichkeitsverletzungen einen besseren Schutz für die Nutzer von Telekommunikationsdiensten gewährleisten.

  12. Der Datenschutzbeauftragte des Bundeslandes Hamburg, Dr. Johannes Caspar, ist der Ansicht, dass die von Facebook jüngst eingeführte automatische Gesichtserkennung in ihrer aktuellen Form gegen europäisches und deutsches Datenschutzrecht verstößt.

  13. Nationale Kommission für den Datenschutz

    Die nationale Kommission für den Datenschutz hat ihren Jahresbericht für 2010 veröffentlicht. Dieser fasst das vergangene Jahr zusammen und beschreibt die Aktivitäten, Höhepunkte und zukünftige Herausforderungen für die nationale Kommission. Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die Reform des Gesundheitswesens. In ihrer Stellungnahme äusserte sich die nationale Kommission insbesondere in Bezug auf das elektronische Patientendossier, die Rollen der Beteiligten, die Rechte der Patienten und die Sicherheit der Plattform. Sie hat ebenfalls Stellung zu zwei Gesetzentwürfen genommen, die das Gesetz zur Privatsphäre im Bereich der elektronischen Kommunikation abändern. Die Zahl der Vorabmeldungen und der Vorabgenehmigungen blieb stabil im Vergleich zum Vorjahr. In den 8 Jahren seit ihrer Gründung hat die nationale Kommission rund 16.000 Meldungen von 5.110 verschiedenen Datenverarbeiter erhalten (Vereinigungen und Unternehmen, Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen).

  14. Der Widerstand im EU-Parlament gegen die Fluggastdatenspeicherung verstärkt sich. Nach Ansicht von Abgeordneten des EU-Parlaments habe die EU-Kommission nicht nachweisen können, daß die Massenauswertung europäischer Fluggastdaten für bis zu 15 Jahre notwendig sei. Die sogennanten "Passenger Name Records" enthalten neben Namen

  15. Die europäischen Datenschutzbeauftragten haben sich gegenüber der US-Regierung in einem gemeinsamen Schreiben für einen besseren Datenschutz nach dem Terrorist Finance Tracking Program (TFTP) eingesetzt, bei dem US-Behörden Zugriff auf weltweite Finanzdaten des Zahlungsnetzwerkes SWIFT erhalten (sogenanntes SWIFT-Abkommen). Der Bundesbeauftragte für den

  16. Découvrez comment vous êtes pistés sur Internet grâce à une expérience pratique sur le site de la CNIL. Pendant cette expérience, vous pouvez découvrir: Comment l'adresse IP permet aussi de vous géolocaliser Comment votre historique de navigation peut être utilisé pour

  17. Eurobarometer

    Die Europäische Kommission hat am 16. Juni 2011 eine neue Eurobarometer-Umfrage zum Datenschutz und zu elektronischer Identität veröffentlicht. Die Umfrage zeigt daß 3 von 4 Europäer die Preisgabe persönlicher Daten als etwas Alltägliches akzeptieren (gegen 59% in Luxemburg). Sie sind zugleich jedoch besorgt darüber wie Unternehmen, Suchmaschinen und soziale Netzwerke mit ihren Informationen umgehen.

  18. Le réseau social Facebook avait introduit un système de reconnaissance faciale aux Etats-Unis en décembre 2010. Cette fonction, qui permet de faciliter l'identification des personnes sur les photos, est maintenant disponible dans la plupart des pays.

  19. Verantwortung von Unternehmen gegenüber modernen Telekommunikationsmitteln

    Le Président de la Commission nationale, Monsieur Gérard Lommel, a participé à la conférence « La protection des données personnelles : défis, enjeux et limites : la responsabilité des entreprises face aux nouvelles technologies de communication électronique », organisée par la

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