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Vom 3.-4. Mai 2012 in Luxemburg
Konferenz der europäischen Datenschutzbeauftragten
Am dritten und vierten Mai 2012 fand in Luxembourg die Frühjahrskonferenz ("Spring Conference") der europäischen Datenschutzbeauftragten im Amphitheater des europäischen Rechnungshof statt. In diesem Jahr wurde die Konferenz, deren Ausrichtungsort alljährlich wechselt, durch die nationale Kommission für den Datenschutz (CNPD) organisiert. Die Konferenz vereinte Datenschutzbehörden aus 38 Ländern sowie Vertreter der Europäischen Kommission, des Europarats und der OECD. Zentrales Thema der Konferenz war die aktuelle Reform des EU-Datenschutzrechts. In den unterschiedlichen Sitzungen erörterten die Konferenzteilnehmer hauptsächlich Möglichkeiten zur Stärkung der Rechte von Internetnutzern, insbesondere im Rahmen von Cloud Computing und sozialen Online-Netzwerken. Weitere Podiumsdiskussionen befassten sich mit der Verringerung des Verwaltungsaufwands im Hinblick auf eine verstärkte Rechenschaftspflicht der Datenverarbeiter, mit der weiterentwickelten Rolle der nationalen Datenschutzbehörden, mit dem Schutz personenbezogener Daten im Bereich von Polizei und Justiz und mit der Modernisierung anderer internationaler Datenschutz-Rechtsnormen (Konvention 108 des Europarates, OECD-Richtlinien).
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Stellungnahme des Europäischen Datenschutzbeauftragten
Peter Hustinx kritisiert ACTA-Abkommen
Peter Hustinx, Datenschutzbeauftragter der EU (EDSB), hat sich jüngst zum EU-Beschlussentwurf in Bezug auf ACTA ("Anti-Counterfeiting Trade Agreement") geäußert. In seiner Stellungnahme hebt Hustinx die nur unzureichend definierten Maßnahmen gegen Verletzungen geistiger Eigentumsrechte im Internet hervor. Dieser Mangel an Klarheit könne laut Hustinx bei unsachgemäßer Umsetzung inakzeptable Folgen für die Grundrechte des Einzelnen nach sich ziehen.
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Modernisierung des Datenschutzrechts
EU-Datenschutz-Gruppe nimmt zu Reformvorschlägen der EU-Kommission Stellung
Die EU-Datenschutz-Arbeitsgruppe ("Artikel 29"-Gruppe) hat zu den Datenschutz-Reformvorschlägen der EU-Kommission Stellung bezogen und den am 25. Januar 2012 von Viviane Reding vorgestellten Maßnahmenkatalog genau unter die Lupe genommen. Die Reform sieht neben einer EU-Verordnung für allgemein gültige Datenschutzregeln eine Richtlinie mit speziellen Vorschriften für den Strafverfolgungsbereich vor.
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CNIL befragt Google zu neuen Datenschutzregeln
Pour le compte du Groupe "Article 29" regroupant toutes les autorités de protection des données européennes, la CNIL a adressé un questionnaire détaillé à Google concernant ses nouvelles règles de confidentialité. Les 69 questions envoyées au géant de l'Internet visent "à
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Europäischer Datenschutzbeauftragter kritisiert Datenschutzreform
Europäischer Datenschutzbeauftragter kritisiert Datenschutzreform Peter Hustinx, EU-Datenschutzbeauftragter, hat sich am 7. März 2012 zum Reformpaket
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Überprüfung durch die Datenschutzbehörden
Neue Google-Regeln genügen nicht den Anforderungen der EU-Datenschutz-Richtlinie
Die französiche Datenschutzbehörde CNIL hat auf Veranlassung der EU-Datenschutz-Arbeitsgruppe das überarbeitete Google-Regelwerk zum Schutz des Privatlebens überprüft. Die CNIL kam in ihrer Analyse zum Schluss, dass die neuen Regeln - insbesondere die Auskunft über die Art und Weise der Datennutzung - nicht den Anforderungen der EU-Datenschutz-Richtlinie genügen. Die Datenschützer kritisieren darüber hinaus auch die Verknüpfung von Daten aus unterschiedlichen Google-Diensten.
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Google umgeht Safari und Internet Explorer um seine Cookies zu platzieren
Un article du Wall Street Journal a accusé Google et d'autres régies publicitaires de contourner les réglages de millions d'utilisateurs à leur insu. Google aurait placé des cookies sur les ordinateurs des internautes ayant pourtant spécifiés ne pas en vouloir. Ces
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Safer Internet Day 2012
Generationen verbinden: Gemeinsam die Online-Welt entdecken, aber sicher!Cette année, le thème du Safer Internet Day est "Génération connectée – Découvrir l'Internet ensemble, c'est plus sûr !". Lancé à l'initiative de la Commission européenne, cette journée est organisée par INSAFE et se tiendra dans le monde entier le 7
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Artikel 29-Gruppe will Aufschub der neuen Datenschutzbestimmungen von Google
Le groupe de l'Article 29 (G29), qui rassemble toutes les autorités de protection des données européens, a demandé à Google d'attendre avant de mettre en place sa nouvelle politique de confidentialité, afin de vérifier que les données personnelles des internautes sont
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Vorschläge der EU-Kommission für Gesetzesreformen
Frischer Wind für den Datenschutz
Die EU-Kommission hat heute ihre Vorschläge zur Reform des EU-Datenschutzrechts vorgestellt. Die Reform steht im Aspekt des technischen Fortschritts und der Globalisierung. Bürger sollen mehr Kontrolle über ihre Daten erhalten, Datenverarbeiter dagegen stärker in die Pflicht genommen werden und mehr Eigenverantwortung zeigen. Auch die Anwendung der gesetzlichen Bestimmungen soll wirkungsvoller werden.
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28. Januar 2012 : Sechster Europäischer Datenschutztag
Privatleben ist Privatsache
Der Europarat organisiert alljährlich mit Unterstützung der EU-Kommission den Europäischen Datenschutztag, um das Bewusstsein in Bezug auf die Rechte und Pflichten der Bürger im Bereich des Datenschutzes zu stärken. Die am 28. Januar 1981 zur Unterschrift ausgelegte „Konvention 108“ des Europarats war in diesem Bereich das erste verbindliche Rechtsinstrument auf internationaler Ebene. Seit über 30 Jahren schützt das Gesetz die Bürger vor dem Missbrauch ihrer Daten und sorgt für Transparenz bei der Verarbeitung personenbezogener Informationen.
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Spannung um die bevorstehende Verabschiedung des Datenschutz Verordnungsentwurfs durch die EU Kommission
Une première version du projet de règlement européen sur la protection des données va être présenté officiellement le 25 janvier.
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Irischer Datenschutzbeauftragter veröffentlicht Datenschutzbericht zu Facebook
L'autorité irlandaise de la protection des données a publié, mercredi le 21 décembre 2011, les résultats de l'audit du réseau social Facebook. Pendant cette enquête qui a durée trois mois, l'autorité irlandaise a examiné l'usage qui est fait des données personnelles
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Nach dem Artikel von RTL über Facebook-Gruppen
Die CNPD setzt sich mit Facebook in Verbindung und befasst die irischen Behörde
Nach der Veröffentlichung eines entsprechenden Artikels auf der Internet-Seite von RTL berichtete die nationale Presse über eine luxemburgische Facebook-Gruppe, in der trotz neutraler Gruppenbezeichnung einige Mitglieder offen fremdenfeindliche und diskriminierende Mitteilungen veröffentlicht haben. Viele der Mitglieder zeigten sich daraufhin überrascht und schockiert, zu dieser Gruppe zu gehören, und distanzierten sich von ihrem Inhalt. Sie bestätigten außerdem, ohne eigenes Zutun und ohne ihr Wissen in die Gruppe eingetragen worden zu sein. Dieser Zwischenfall zeigt, welche Risiken ein zu umfangreicher "Freundeskreis" im Netz und soziale Netzwerke im Allgemeinen bergen. Die CNPD hat umgehend ihren irischen Amtskollegen benachrichtigt, der zur Zeit die Facebook-Praktiken überprüft. Die Betreiber sollen ihre Geschäftsbedingungen so abändern, dass die Nutzer ihre Zustimmung (Opt-in) geben müssen, bevor sie zu einer Gruppe hinzugefügt werden können. Update: Am 21. Dezember 2011 hat der irische Datenschutzbeauftragte die Ergebnisse seines Kontrollberichts zu Facebook veröffentlicht. Einer der Punkte, die Facebook zur Umsetzung empfohlen werden, ist eine verbesserte Möglichkeit zur Kontrolle von Gruppenmitgliedschaften.
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Carrier IQ: Spionage-Software auf Smartphones?
En fin novembre, un chercheur en sécurité a découvert qu'un logiciel développé par "Carrier IQ" et installé sur des téléphones portables par les fabricants et les opérateurs enregistrait des données à l'insu des utilisateurs. Selon Trevor Eckhart, ce logiciel est un
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Kooperationsabkommen zwischen CNPD und SnT
Datenschutz in einer globalisierten Welt sicherstellen
Die CNPD und das Interdisciplinary Centre for Security, Reliability and Trust (SnT) der Universität Luxemburg haben eine Übereinkunft im Hinblick auf eine strategische Partnerschaft getroffen. Diese Kooperation beginnt am 1. November 2011 und dauert in einer ersten Phase bis zum 31. Dezember 2014. Im Rahmen ihrer Zusammenarbeit werden die beiden Partner ein gemeinsames Forschungsprogramm durchführen, das sich mit neuen Entwicklungen des europäischen Datenschutzrechts, neuen technologischen Herausfordungen wie z.B. Cloud Computing und deren Auswirkungen für den Standort Luxemburg auseinandersetzt. Dieses Programm umfasst sowohl die konzeptuelle Analyse, die Bewertung von rechtlichen Neuerungen sowie die Entwicklung von Lösungen zum effektiven Schutz der Privatsphäre in einer globalisierten Welt.
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Neue "Opt-Out"-Methode
Google: Widerspruch gegen WLAN-Datenerfassung künftig möglich
Besitzer von WLAN-Routern haben künftig die Möglichkeit, die Erfassung von WLAN-Daten durch Google zu verhindern, indem sie die SSID-Kennung ändern. Dies kündigte der US-Konzern am 14. November 2011 in seinem Blog an. Eine solche Möglichkeit zum "Opt-out" war von der niederländischen Datenschutzbehörde gefordert worden ; zuvor hatte bereits die Artikel 29-Arbeitsgruppe in ihrer Stellungnahme zu Geolokalisierungsdiensten auf "intelligenten mobilen Endgeräten" auf die Notwendigkeit einer solchen Lösung hingewiesen.
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Neues Abkommen über den Fluggastdaten-Transfer zwischen der EU und den USA
Nach langen Verhandlungen haben die Europäische Kommission und die Vereinigten Staaten sich über eine Neuauflage des Abkommens über den Austausch von Fluggastdaten (PNR oder "Passenger Name Records") geeiningt. Der Entwurf enthält einige Verbesserungen in Punkto Datenschutz gegenüber dem 2007 unterzeichneten Vertrag: Die Daten sollten nach sechs Monaten anonymisiert werden; die Aufbewahrungsfrist wurde von 15 auf 10 Jahre verkürzt; Die Fluggesellschaften geben jetzt die Daten an die US-Behörden weiter (zuvor konnten die Behörden die Daten selber aus dem Rechner der Fluggesellschaften auslesen); nach 5 Jahren werden die PNR-Sätze an eine Datenbank übertragen, die strengeren Zugangsregeln unterliegt (bisher war es erst nach 7 Jahren der Fall). Im Allgemeinen dürfen US-Behörden auf Daten zur Verhinderung und Verfolgung terroristischer Straftaten zugreifen, die mit einem Freiheitsentzug von mindestens 3 Jahren bestraft werden. Die Vereinbarung muss noch vom Rat der Europäischen Union und dem Europäischen Parlament genehmigt werden.
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Internationale Konferenz der Beauftragten für den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre
33. Internationale Datenschutzkonferenz : "Datenschutz im globalen Zeitalter"
Die 33. Konferenz der Beauftragten für den Datenschutz und den Schutz der Privatsphäre fand dieses Jahr am 2. und 3. November in Mexico City statt. Die mexikanische Datenschutzbehörde hat zu dieser Veranstaltung unter dem Motto "Datenschutz im globalen Zeitalter" eingeladen. Die Konferenz erforschte Möglichkeiten neue Beziehungen zu knüpfen und die nötigen Werkzeuge zu schaffen um den Schutz der Daten von Personen zu garantieren, unabhängig von Kultur, nationalen Grenzen und Herausforderungen, die sich aus dem innovativen Einsatz neuer Technologien ergeben.
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Facebook unter Verdacht: falsche Angaben zu Tracking-Cookies?
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Johannes Caspar verdächtigt Facebook nach einer umfangreichen Prüfung falsche Angaben über den Einsatz von Cookies zu machem. Caspar hält dem sozialen Netzwerk vor, Internet-Aktivitäten von Nutzern im Netz zu verfolgen selbst wenn diese ihr
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