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Facebook wird beschuldigt bereits gelöschte Daten und Informationen von nicht registrierten Benutzern zu speichern
Ein Student aus Wien hat neue Fragen in Punkto Datenschutz im Zusammenhang mit Facebook aufgeworfen. Max Schrems wirft Facebook vor bereits gelöschte Daten zu speichern und Profile von nicht registrierten Nutzern zu speichern.
Nachdem er Facebook aufgefordert hat ihm alle über ihn gespeicherte Informationen zukommen zu lassen, schickte das soziale Netzwerk ihm eine CD mit einem PDF Dokument von über 1200 Seiten. Nach Analyse dieses Dokumentes entdeckte der Student daß Facebook alle Statusmeldungen, Kommentare, "Pokes", "likes", private Nachrichten, Chat-Nachrichten, Freundeanfragen, Einladungen, Zeit und Ort einer Verbindung, Fotos und Links speicherte. Er stellte ebenfalls fest, daß das soziale Netzwerk alle schon gelöschten Elemente, die nicht mehr auf dem Profil sichtbar sind, noch immer speicherte. Allerdings zeigte er sich besorgt über die Abwesenheit von anderen Datentypen. Es gibt zum Beispiel keine Daten über das Anklicken vom "Like"-Button auf Seiten außerhalbs Facebook. Es gibt auch keine Einzelheiten über die Behandlung von Bildern mit der neuen Gesichtserkennung.
Sehr beunruhigend ist, daß Facebook nicht nur Namen, Telefonnummern, Adressen oder geschäftliche Informationen über Nutzer sammelt, sondern auch über Nicht-Nutzer. Diese sogenannten "Ghost-Profile" würden via Synchronisation von Adressbüchern von Smartphones oder durch den Import von E-Mail-Konten gesammelt.
Nach der Einreichung von 22 Beschwerden bei der Datenschutzbehörde in Irland, hat diese eine Untersuchung über die Praktiken des sozialen Netzwerks eröffnet.
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Deutschland: Einsatz von Spähsoftware durch Sicherheitsbehörden
Le "Chaos Computer Club", un groupe renommé de "hackers" européens a présenté, la semaine dernière, un rapport détaillé sur un programme mouchard qui aurait été implanté sur les disques durs de suspects par la police allemande. Surnommé "Bundestrojaner" par la presse
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28. und 29. September 2011 in München
82. Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder
Am 28. und 29. September 2011 fand in München die 82. Konferenz der Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder statt. Der Konferenzvorsitzende und Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz, Dr. Thomas Petri, zusammen mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheiheit, Peter Schaar, und der Landesbeauftragten für den Datenschutz und für das Recht auf Aktieneinsicht Brandenburg, Dagmar Hartge, stellten die Ergebnisse der Konferenz vor. Von der Konferenz wurden Entschließungen zu folgenden Themen verabschiedet: soziale Netzwerke, Datenschutz als Bildungsaufgabe, anonymes elektronisches Bezahlen, Antiterrorgesetze und Überwachung, Cloud-Computing und die Einführung vom Internet-Protokoll IPv6.
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Neues Gesetz in Bezug auf Datenschutz im Telekommunikationsbereich
Verletzungen des Schutzes personenbezogener Daten müssen vom Betreiber mitgeteilt werden
Ab dem 1. September 2011 stärken neue gesetzliche Bestimmungen die Rechte der Verbraucher bei der Nutzung elektronischer Kommunikationsnetze und -dienstleistungen. So soll die neue Gesetzgebung im Fall von "Datenpannen" und Vertraulichkeitsverletzungen einen besseren Schutz für die Nutzer von Telekommunikationsdiensten gewährleisten.
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Facebook: Gesichtserkennung ist "Verstoß gegen EU-Datenschutzrecht"
Der Datenschutzbeauftragte des Bundeslandes Hamburg, Dr. Johannes Caspar, ist der Ansicht, dass die von Facebook jüngst eingeführte automatische Gesichtserkennung in ihrer aktuellen Form gegen europäisches und deutsches Datenschutzrecht verstößt.
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Nationale Kommission für den Datenschutz
Veröffentlichung des Jahresberichts 2010
Die nationale Kommission für den Datenschutz hat ihren Jahresbericht für 2010 veröffentlicht. Dieser fasst das vergangene Jahr zusammen und beschreibt die Aktivitäten, Höhepunkte und zukünftige Herausforderungen für die nationale Kommission. Zu den Höhepunkten des Jahres gehört die Reform des Gesundheitswesens. In ihrer Stellungnahme äusserte sich die nationale Kommission insbesondere in Bezug auf das elektronische Patientendossier, die Rollen der Beteiligten, die Rechte der Patienten und die Sicherheit der Plattform. Sie hat ebenfalls Stellung zu zwei Gesetzentwürfen genommen, die das Gesetz zur Privatsphäre im Bereich der elektronischen Kommunikation abändern. Die Zahl der Vorabmeldungen und der Vorabgenehmigungen blieb stabil im Vergleich zum Vorjahr. In den 8 Jahren seit ihrer Gründung hat die nationale Kommission rund 16.000 Meldungen von 5.110 verschiedenen Datenverarbeiter erhalten (Vereinigungen und Unternehmen, Verwaltungen und öffentliche Einrichtungen).
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EU-Parlament: Debatte zu Fluggastdatenabkommen
Der Widerstand im EU-Parlament gegen die Fluggastdatenspeicherung verstärkt sich. Nach Ansicht von Abgeordneten des EU-Parlaments habe die EU-Kommission nicht nachweisen können, daß die Massenauswertung europäischer Fluggastdaten für bis zu 15 Jahre notwendig sei. Die sogennanten "Passenger Name Records" enthalten neben Namen
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SWIFT-Abkommen: Europäische Datenschutzbeauftragte setzen sich für besseren Datenschutz ein
Die europäischen Datenschutzbeauftragten haben sich gegenüber der US-Regierung in einem gemeinsamen Schreiben für einen besseren Datenschutz nach dem Terrorist Finance Tracking Program (TFTP) eingesetzt, bei dem US-Behörden Zugriff auf weltweite Finanzdaten des Zahlungsnetzwerkes SWIFT erhalten (sogenanntes SWIFT-Abkommen). Der Bundesbeauftragte für den
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Soziale Netzwerke: Europäische Kommission sieht Minderjährige zu wenig geschützt
Les mineurs ne sont pas assez protégés sur les réseaux sociaux. Tel est la conclusion d'un rapport qui vient d'être publié par la Commission européenne sur la mise en oeuvre des "principes de l'UE pour des réseaux sociaux plus sûrs". Cet
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Ihre Spuren im Netz
Découvrez comment vous êtes pistés sur Internet grâce à une expérience pratique sur le site de la CNIL. Pendant cette expérience, vous pouvez découvrir: Comment l'adresse IP permet aussi de vous géolocaliser Comment votre historique de navigation peut être utilisé pour
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Eurobarometer
Neue Umfrage zum Datenschutz
Die Europäische Kommission hat am 16. Juni 2011 eine neue Eurobarometer-Umfrage zum Datenschutz und zu elektronischer Identität veröffentlicht. Die Umfrage zeigt daß 3 von 4 Europäer die Preisgabe persönlicher Daten als etwas Alltägliches akzeptieren (gegen 59% in Luxemburg). Sie sind zugleich jedoch besorgt darüber wie Unternehmen, Suchmaschinen und soziale Netzwerke mit ihren Informationen umgehen.
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Facebook wegen Gesichtserkennung in der Kritik
Le réseau social Facebook avait introduit un système de reconnaissance faciale aux Etats-Unis en décembre 2010. Cette fonction, qui permet de faciliter l'identification des personnes sur les photos, est maintenant disponible dans la plupart des pays.
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Konferenz: "Der Schutz personenbezogener Daten: Herausforderungen, Probleme und Grenzen"
Verantwortung von Unternehmen gegenüber modernen TelekommunikationsmittelnLe Président de la Commission nationale, Monsieur Gérard Lommel, a participé à la conférence « La protection des données personnelles : défis, enjeux et limites : la responsabilité des entreprises face aux nouvelles technologies de communication électronique », organisée par la
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Datenpanne
Facebook hat Werbekunden versehentlich Zugriff auf Nutzer-Daten gewährt
La société de sécurité Symantec a révélé que le réseau social Facebook a laissé par erreur des annonceurs publicitaires avoir accès à des profils, des photos, des conversations et d'autres données privées de ses utilisateurs. Certaines applications de Facebook avaient laissé
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Arbeitsdokument der Berlin-Gruppe
Was weiß ihr Auto über Sie?
L’ « International Working Group on Data Protection in Telecommunications », plus communément appelé « Groupe de Berlin », a adopté un document de travail sur les « enregistreurs de données routières » (EDR - Event Data Recorders on Vehicles) lors
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Arbeitsdokument der "Artikel 29"-Datenschutzgruppe
Welches Nationalrecht ist anwendbar?
Die EU-Datenschutz-Arbeitsgruppe hat eine Arbeitsdokument veröffentlicht zur Bestimmung des anwendbaren nationalen Rechts nach der Richtlinie 95/46/EG vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr. Die Frage, welches Land für eine bestimmte Datenverarbeitung zuständig ist, wird im Kontext der Globalisierung und der Entwicklung neuer Technologien immer komplexer. Unternehmen, die rund um die Uhr Dienste und Unterstützungsleistungen anbieten, sind zunehmend in mehreren Ländern und Rechtsordnungen tätig. In Zeiten des Internet ist es sehr viel einfacher geworden, Dienstleistungen aus großer Entfernung zu erbringen und Daten in einer virtuellen Umgebung zu erheben und verfügbar zu machen. Die Arbeitsgruppe beleuchtet deshalb in ihrer Stellungnahme die unterschiedlichen Elemente, die bei der Bestimmung des anwendbaren Rechts in Betracht gezogen werden müssen, sowie den Anwendungsbereich der Richtlinie 95/46/EG.
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"Google Street View" und "Microsoft Streetside" erneut in der Kritik
« Google Street View » permet de se déplacer virtuellement dans certaines grandes villes du monde grâce à des images fixes prises sur 360 degrés par un véhicule spécialement équipé. Ce service controversé de navigation virtuelle a suscité une vive polémique
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Abkommen zwischen der EU-Kommission und der Industrie
RFID: Unterzeichnung einer Vereinbarung um die Privatsphäre der Verbraucher zu wahren
Die europäische Kommission hat die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit der Industrie angekündigt um die Privatsphäre der Verbraucher bei der Benutzung von RFID-Chips in der Europäischen Union zu schützen. Dieses freiwillige Abkommen soll gewährleisten, daß europäische Unternehmen Leitlinien zur Berücksichtigung von Datenschutzaspekten bei Funketiketten festlegen bevor diese in großem Maßstab eingeführt werden. Laut Angaben der Kommission dürften 2011 etwa 2,8 Milliarden Funketiketten verkauft werden, ein Drittel davon in Europa. Der Industrie zufolge könnte diese Zahl bis 2020 auf 50 Milliarden wachsen. Diese mikroelektronische Geräte können in einer großen Anzahl von Objekten des täglichen Lebens integriert werden und vereinfachen unser Leben in vielerlei Hinsicht. Sie können aber auch ein potentielles Risiko für die Privatsphäre darstellen.
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CNIL: comment effacer des informations vous concernant sur les moteurs de recherche?
La Commission Nationale de l'Informatique et des Libertés (CNIL) vient de publier un guide expliquant comment effacer des informations nous concernant sur un moteur de recherche. En quelques étapes, la CNIL montre de quelle manière vous pouvez faire disparaître des données
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EU-Datenschutzbeauftragter: Kritik an Fluggastdatenspeicherung
Der Europäische Datenschutzbeauftragte (EDSB) Peter Hustinx hat den Vorschlag der Kommission, Fluggesellschaften zu verpflichten, den EU-Mitgliedstaaten personenbezogene Daten von in die EU oder aus der EU reisenden Passagieren (Passenger Name Record - PNR) zu Zwecken der Bekämpfung schwerer Kriminalität und des
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