Aktuelles

  1. Vorratsdatenspeicherung

    Die nationale Kommission hat der Regierung Ende April 2010 ihre Stellungnahme zum Gesetzentwurf Nr.6113 übergeben. Dieser Gesetzentwurf befasst sich mit der Vorratsdatenspeicherung (Abänderung der Artikel 5 und 9 des abgeänderten Gesetzes vom 30.Mai 2005 über den Schutz der Privatsphäre im Bereich der elektronischen Kommunikation sowie des Artikels 67-1 des Strafgesetzbuchs).

  2. Studie von Deloitte Luxembourg über Datensicherheit

    En liaison avec la Commission nationale, Deloitte a effectué une étude analysant la sécurité des accès sans fil dans les villes de Luxembourg et d’Esch-sur-Alzette. L’étude a révélée que les bornes Wi-Fi, offrant un haut niveau de confort et de mobilité,

  3. Kampagne zur Sicherheit von Passwörtern

    Im Zusammenhang mit einer nationalen Sensibilisierungskampagne zur Sicherheit von Passwörtern hat die nationale Kommission vor ihren Büros in der hauptstädtischen „Avenue de la Gare“ Zahnbürsten verteilt und interessierte Passanten auf die Wichtigkeit des Schutzes personenbezogener Daten aufmerksam gemacht. Insgesamt werden landesweit 45.000 Zahnbürsten durch die teilnehmenden Partner verteilt.

  4. Artikel-29-Datenschutzgruppe: Schreiben an Google, Yahoo und Microsoft

    Die Artikel-29-Datenschutzgruppe hat die führenden Internet-Suchmaschinen - Google, Yahoo! und Microsoft – in einem Schreiben darauf aufmerksam gemacht dass ihre Methoden zur Anonymisierung der Nutzerdaten noch immer nicht konform zur europäischen Richtlinie 95/46/EU ist. In diesem Schreiben fordert die Arbeitsgruppe diese Firmen auf einen externen und unabhängigen Auditor zu beauftragen um zu kontrollieren ob die Daten der Nutzer anonymisert werden. In ihrer Stellungnahme vom April 2008 hatte die Gruppe den Suchmaschinenbetreibern empfohlen, die Daten nach maximal 6 Monaten zu löschen und sie darüber hinaus vollständig zu anonymisieren, sobald sie nicht mehr für die Zweckbestimmungen gebraucht werden, für die sie erhoben wurden. In ihrem Schreiben an Google, welche in einigen Ländern einen Marktanteil von über 95% hat, fordert die Arbeitsgruppe die Firma auf die Aufbewahrungsdauer der Nutzerdaten von 9 auf 6 Monate zu verringern. Kopien des Schreibens wurden an die “Federal Trade Commission” (FTC) sowie an die Vize-Präsidentin und Justiz- und Grundrechtekommissarin der EU-Kommission Viviane Reding geschickt.

  5. Änderungen der Einstellungen in Bezug auf die Privatsphäre

    In einem Brief an Facebook übt die Arbeitsgruppe der EU-Datenschutzbehörden (“Artikel 29-Gruppe”) Kritik an den jüngsten Änderungen der Standardeinstellung für den Schutz der Privatsphäre. Die Arbeitsgruppe hält die im November eingeführten Standardeinstellungen für “inakzeptabel”. Durch diese Änderungen waren persönliche Informationen wie

  6. Facebook, Google Buzz & Co.

    Soziale Online-Netzwerke erfreuen sich seit einigen Jahren einer wachsenden Beliebtheit, insbesondere bei Jugendlichen. Trotz ihres Erfolges werden Facebook, Google Buzz et Co. immer wieder wegen ihres Umgangs mit persönlichen Daten kritisiert.

  7. Brief an Google

    In einem gemeinsamen Brief haben Datenschutzbehörden aus zehn Ländern die Firma Google zur Einhaltung der unterschiedlichen gesetzlichen Datenschutzbestimmungen aufgefordert. Vor allem die Einführung neuer Produkte und Technologien wie dem sozialen Netzwerk Buzz oder Street View gibt für die Datenschutzbehörden Anlass zur Sorge, da aus ihrer Sicht die Firma Google beim Betreiben dieser Dienstleistungen nicht genügend Wert auf den Schutz der Privatsphäre ihrer Benutzer gelegt hatte. Unterzeichnet wurde das Schreiben an Google von den Stellvertretern der Datenschutzbehörden aus Deutschland, Kanada, Spanien, Frankreich, Irland, Israel, Neuseeland, den Niederlanden, Italien und Großbritannien.

  8. "Les Midis de l'Europe"

    Der Vortrag von Gérard Lommel, dem Vorsitzenden der Datenschutzkommission, vom 14 April 2010 im Rahmen des Konferenzzyklus "Midis de l'Europe" (europäische Mittage) stieß in der hiesigen Presse auf großes Interesse. Herr Lommel ging während des Vortrages ausführlich auf das Thema des Schutzes der personenbezogenen Daten ein.

  9. Unerlaubte Telefonwerbung und verbotene Rufnummerunterdrückung

    Die deutsche Bundesnetzagentur hat in gleich mehreren Fällen Buβgelder in einer Gesamthöhe von 500.000 Euro verhängt, um unerlaubte Telefonwerbung und Missachtung der Anzeigepflicht für Rufnummern bei Werbeanrufen zu ahnden. Betroffen sind sowohl die Auftraggeber dieser Werbeanrufe als auch die ausführenden Callcenter. In den vorliegenden Fällen stammen die Unternehmen aus der Telekommunikations-, der Medien- und der Lotteriebranche.

  10. Safer Internet Day 2010

    Am 9. Februar findet die siebte Ausgabe des “Safer Internet Day” statt. Ziel dieser Veranstaltung ist es vor allem, Kinder und Jugendliche zu einer bewussteren Internetnutzung zu bewegen und sie dazu zu bringen, “erst nachzudenken” und “dann zu posten”. Mit dieser Herangehensweise wollen LuSI und ihre Partner junge Leute auf die Risiken des Internets aufmerksam machen und sie dazu ermuntern, das Internet auf sichere und verantwortungsbewusste Art und Weise zu nutzen.

  11. Eine Initiative des Europarats

    Der Europarat hat den 28. Januar zum "Tag des Datenschutzes” erklärt. Ziel dieses Tages, der in diesem Jahr zum vierten Mal stattfinden wird, ist es, europaweit das Bewusstsein der Bürger für den Schutz ihrer persönlichen Daten und ihrer Grundrechte und -freiheiten (vor allem ihres Privatlebens) zu stärken.

  12. Reaktion auf die Stellungnahme der "Artikel 29“-Gruppe

    Im Hinblick auf einen verbesserten Schutz der Privatsphäre ihrer Nutzer hat die Firma Microsoft angekündigt, dass die bei der Nutzung der Suchmachine „Bing“ gespeicherten IP-Adressen zukünftig nur noch sechs Monate aufbewahrt werden (statt bislang 18 Monate). Nach Ablauf dieses Zeitraums werden die Adressen vollständig zerstört.

  13. Ab sofort ermöglicht die nationale Kommission die Nutzung der elektronischen Unterschrift bei den unterschiedlichen Verwaltungsvorgängen im Zusammenhang mit dem Datenschutz. Diese Neuerung kommt sowohl Unternehmen, Vereinigungen, öffentlichen Einrichtungen, Selbstständigen und anderen Berufstätigen als auch den Bürgern in ihren offiziellen Schriftwechseln mit der Kommission zugute.

  14. Google Inc. hat jüngst per Pressemitteillung bekannt gegeben, dass seit Ende August 2009 die Bildaufnahmen für "Street View" in Luxemburg fortgesetzt werden. Auf ihrer Web-Seite www.google.lu/streetview werden die betreffenden Ortschaften aufgelistet. Nachdem bereits mehrere Personen ihr Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung von Bildern ihres Wohnsitzes geltend gemacht haben, stellt die nationale Kommission nun einen Musterbrief zur Verfügung, der an Google gerichtet werden kann.

  15. Anlässlich einer Pressekonferenz in Anwesenheit von Jean-Louis Schiltz, Minister für Kommunikation, hat die nationale Kommission ihren Tätigkeitsbericht für das Jahr 2008 vorgestellt und die Schwerpunkte daraus erörtert. Daneben hat sie auch auf ihre Tätigkeiten während ihres ersten Mandats (2002-2008) zurückgeblickt und ihre vorrangigen Ziele für die mittel- und langfristige Zukunft vorgestellt.

  16. Auf Initiative des Europarats und mit der Unterstützung der Europäischen Kommission findet am 28. Januar 2008 der Europäische Datenschutztag statt. Es handelt sich dabei um den Jahrestag der Unterzeichnung der Konvention zum Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten (Abkommen Nr. 108 vom 28. Januar 1981 - "Datenschutzkonvention"), die bis zum heutigen Tag von 38 Staaten (darunter auch Luxemburg) ratifiziert wurde.

  17. Virtuelle Internet-"Communities" und "soziale Netzwerke" wie Facebook, Myspace oder StudiVZ erleben seit einigen Jahren einen rasanten Aufstieg, erfreuen sie sich doch einer stetig steigenden Beliebtheit bei den Internet-Nutzern.

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